Friday, March 29. 2024
K0001
Sozialismus im 21. Jahrhundert, gibt es ihn überhaupt, ist er möglich?
Nicht der "real existierende" des Leninismus, sondern ein Sozialismus, der seinem Namen gerecht wird, der nach dem Sinnvollsten fragt, nach dem Klima und dem Sozialen. Er muss lebenswerte Rahmenbedingungen bereitstellen, u.a. eine Grundversorgung gewährleisten, also freien Zugang zu Gütern und Wissen. Es darf keinen Handel mit dem Lebensnotwendigen geben.
Seyla Benhabib, Butler, Nancy Fraser. Die feministische Diskussion argumentiert dahingehend, dass der Kapitalismus Auswirkungen auf die Carearbeit hat, z.B. durch Privatisierung.
Dies verwundert nicht, denn Carearbeit ist nicht zuletzt eine Domain, in der ursprünglich nur Frauen arbeiteten. Bekanntlich geht die Missachtung von Arbeitnehmerinnen und deren Arbeit einher mit rassistischer Ausbeutung und der Sicherung des Eigentumsbegriffs durch Nationalismus. Nur Gewinnbringendes soll bestehen bleiben.
Der Feminismus fordert zu oft keine Enteignung des Kapitals mehr, sondern nur noch Konsumentengleichberechtigung, was getrost als "progressiver Neoliberalismus" bezeichnet werden kann, weil diese Forderung die neue Rechte stärkt.
Natürlich liegen die Anfänge im Kolonialismus.
Wie kann eine umfassende Kapitalismuskritik aussehen?
Nazis jedenfalls sind die Stellvertreter des "kleinen Mannes", jedenfalls gerieren sie sich so, bieten "Sündenböcke", die wahren Ursachen der Probleme werden verschleiert. Trotz Widersprüchen, ist dadurch die Rechte zu mächtig, rechtsgerichtete Parteien gehören verboten. Es muss klar sein, dass solche "Meinungen" gegen das Gesetz verstoßen.
Der Kapitalismus in seiner neoliberalen Form ist verantwortlich für Krisen und Kriege. Die sozialen Bewegungen, die es gibt, bleiben zu oberflächlich.
Wenn wir ins Detail gehen, gibt es eine erste Liste von notwendigen Veränderungen.
- Rohstoffe nur gegen die Schaffung besserer sozialer Bedingungen, denn Flüchtlinge fliehen entlang der Wege der Rohstoffe!
- Solidarität statt Konkurrenz
- Verantwortungsbewusstsein
- mehr Föderalismus statt Homogenität der Nation, denn Gruppen haben kaum Krisen
- Ablösung privater Krankenkassen und Schulen durch Modelle der Solidargemeinschaft
- Anpassung der Steuern bei Superreichen und Unternehmen wie Amazon oder Google
- Einhaltung der Klimaziele durch effektive Maßnahmen
Nicht der "real existierende" des Leninismus, sondern ein Sozialismus, der seinem Namen gerecht wird, der nach dem Sinnvollsten fragt, nach dem Klima und dem Sozialen. Er muss lebenswerte Rahmenbedingungen bereitstellen, u.a. eine Grundversorgung gewährleisten, also freien Zugang zu Gütern und Wissen. Es darf keinen Handel mit dem Lebensnotwendigen geben.
Seyla Benhabib, Butler, Nancy Fraser. Die feministische Diskussion argumentiert dahingehend, dass der Kapitalismus Auswirkungen auf die Carearbeit hat, z.B. durch Privatisierung.
Dies verwundert nicht, denn Carearbeit ist nicht zuletzt eine Domain, in der ursprünglich nur Frauen arbeiteten. Bekanntlich geht die Missachtung von Arbeitnehmerinnen und deren Arbeit einher mit rassistischer Ausbeutung und der Sicherung des Eigentumsbegriffs durch Nationalismus. Nur Gewinnbringendes soll bestehen bleiben.
Der Feminismus fordert zu oft keine Enteignung des Kapitals mehr, sondern nur noch Konsumentengleichberechtigung, was getrost als "progressiver Neoliberalismus" bezeichnet werden kann, weil diese Forderung die neue Rechte stärkt.
Natürlich liegen die Anfänge im Kolonialismus.
Wie kann eine umfassende Kapitalismuskritik aussehen?
Nazis jedenfalls sind die Stellvertreter des "kleinen Mannes", jedenfalls gerieren sie sich so, bieten "Sündenböcke", die wahren Ursachen der Probleme werden verschleiert. Trotz Widersprüchen, ist dadurch die Rechte zu mächtig, rechtsgerichtete Parteien gehören verboten. Es muss klar sein, dass solche "Meinungen" gegen das Gesetz verstoßen.
Der Kapitalismus in seiner neoliberalen Form ist verantwortlich für Krisen und Kriege. Die sozialen Bewegungen, die es gibt, bleiben zu oberflächlich.
Wenn wir ins Detail gehen, gibt es eine erste Liste von notwendigen Veränderungen.
- Rohstoffe nur gegen die Schaffung besserer sozialer Bedingungen, denn Flüchtlinge fliehen entlang der Wege der Rohstoffe!
- Solidarität statt Konkurrenz
- Verantwortungsbewusstsein
- mehr Föderalismus statt Homogenität der Nation, denn Gruppen haben kaum Krisen
- Ablösung privater Krankenkassen und Schulen durch Modelle der Solidargemeinschaft
- Anpassung der Steuern bei Superreichen und Unternehmen wie Amazon oder Google
- Einhaltung der Klimaziele durch effektive Maßnahmen
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