Wir haben eine Uhr im Wohnzimmer,
die geht 15 Minuten vor.
Früher ging sie 25 Minuten vor,
damit wir nicht zu spät kamen.
Wir haben sie einmal richtig gestellt,
das war sehr verwirrend,
wir sind ständig zu spät gekommen.
Meine Mutter findet es nicht schlimm,
wenn man zu spät kommt,
aber man muss Bescheid sagen.
Unser Kronleuchter hat sechs Glühbirnen.
Sie leuchten nie alle gleichzeitig,
meistens vier von ihnen.
Wenn nur die Hälfte leuchtet,
wundert sich meine Mutter sehr.
An der einen Wand hängen acht Bilder,
mit Rahmen in allen Größen.
Eins davon hängt nur da wegen dem Rahmen.
Ein Rahmen ist von meiner Mutter gemalt.
Auf allen Bildern sind Blumen zu sehen.
Es gibt drei Türen in diesem Zimmer.
Eine wurde gerade erst freigestellt,
wir benutzen sie nie.
Meine Mutter hat Rollen an ein Regal gebaut,
damit sie es hin und her schieben kann.
Es lehnt in der Ecke, weil es sonst umfällt.
Immer, wenn ich da bin,
sitze ich in dem großen Sessel in der Ecke
und schaue mir von dort alles an.
Wenn man sich weit genug nach hinten lehnt,
klappt unten eine Stütze hoch.
Da stell ich meine Füße drauf und
dann brauche ich mich gar nicht mehr bewegen.
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