Wednesday, 27. July 2011
quarantäne
die schwarzen vögel sind oft
groß und viel zu stark beleibt
und dennoch hoffen wir auf jenes
an-uns-angelehnt
was trotzdem uns erhält uns
trotz der schwärze weitertreibt
ist nur in nanomessbereichen
das was man ersehnt
der fuchs umarmt die erde
alles was uns dann noch bleibt
die haut hat vierzig tage auf ein
leben ausgedehnt
© 2011
groß und viel zu stark beleibt
und dennoch hoffen wir auf jenes
an-uns-angelehnt
was trotzdem uns erhält uns
trotz der schwärze weitertreibt
ist nur in nanomessbereichen
das was man ersehnt
der fuchs umarmt die erde
alles was uns dann noch bleibt
die haut hat vierzig tage auf ein
leben ausgedehnt
© 2011
Friday, 22. July 2011
dass alles mir die lüge nur erzählt
Wednesday, 13. July 2011
leben an sich
da ist ein wenig lem
wirksam in uns jedem von uns
wenn er sagt, dass wir erst mal
das weinen lernen
mehr als vorstellbar
meistern zu müssen, erkenntnisse
landschaften, szenen, spielräume
menschen und morgenröten
alles dasein eine mehr oder weniger
ungeordnete menge an
unfällen
und mit diesem fluss, dem
strom, der flut sollen wir segeln,
und sicher navigieren
gehirnzellenschwund hundert
tausend am tag,
gezogen in eine riesige
ränke, ein achtloses
glückspiel
mehr als ein leben zugleich
in mehreren universen lebend,
das stück am ende beginnend
und umgekehrt
um, was immer wir tun,
am ende zu verlieren
wie nutzlos, fakten zu kaschieren
wir sollten erkennen
den schmerz zu lindern und
jeden akt zu genießen
so manche suchen die stille
lem empfiehlt
science fiction
© 2011
credo, lem, 1981
für agnieszka, d. 07/2011
wirksam in uns jedem von uns
wenn er sagt, dass wir erst mal
das weinen lernen
mehr als vorstellbar
meistern zu müssen, erkenntnisse
landschaften, szenen, spielräume
menschen und morgenröten
alles dasein eine mehr oder weniger
ungeordnete menge an
unfällen
und mit diesem fluss, dem
strom, der flut sollen wir segeln,
und sicher navigieren
gehirnzellenschwund hundert
tausend am tag,
gezogen in eine riesige
ränke, ein achtloses
glückspiel
mehr als ein leben zugleich
in mehreren universen lebend,
das stück am ende beginnend
und umgekehrt
um, was immer wir tun,
am ende zu verlieren
wie nutzlos, fakten zu kaschieren
wir sollten erkennen
den schmerz zu lindern und
jeden akt zu genießen
so manche suchen die stille
lem empfiehlt
science fiction
© 2011
credo, lem, 1981
für agnieszka, d. 07/2011
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